Umgang mit Behinderung nach 1945
Der Umgang mit Behinderung nach 1945 in der DDR und Westdeutschland wurde am 22. und 23. Mai 2025 in Erfurt in der Gedenk- und Bildungsstätte Ettersberg Stiftung in einer Interdisziplinären Fachtagung in Vorträgen einem interessierten Publikum vorgestellt (siehe: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/veranstaltungen/der-umgang-mit-behinderung-nach-1945).
Dabei wurde auch der Blick vor 1945 nicht ausgelassen. Euthanasie wurde im Faschismus zur geplanten und systematischen Tötung von behinderten Menschen. Sogenanntes „Unwertes Leben“ wurde von der NSDAP unter „Finanzieller „Belastung“ angeprangert. Die Gedenkstätte Hadamar ist eine der zentralen NS-Gedenkstätten in Hessen und erinnert an die nationalsozialistischen Euthanasie-Verbrechen. Die Gedenkstätte ist weitgehend barrierefrei gestaltet: www.gedenkstaette-hadamar.de/
Leben mit Behinderung. Ein Gespräch mit Steven Solbrig und Martin Theben auf der Fachtagung „Umgang mit Behinderung nach 1945 in Ost und West“: https://taz.de/Mit-Behinderung—beidseits-der-Mauer/!6090469/
