Aktuelles
- Aktiv dabei bei der Demo am 3. Oktober in ErfurtAm Freitag, den 3. Oktober 2025, wurde der Tag der Deutschen Einheit begangen. In Erfurt hat das Auf die Plätze Bündnis Erfurt eine Demonstration organisiert, weil die AfD auf dem Theaterplatz ein Familienfest veranstaltet hat. Nancy Frind bekam dort die Möglichkeit, im Namen der Initiative Krüppel gegen Rechts auf der Kundgebung zu sprechen. „Das war mir sehr wichtig. In meiner Rede habe ich betont, dass es uns gibt und dass wir uns am 17. Mai 2025 als Gruppe gegründet haben. Inzwischen sind wir schon viele Menschen in ganz Deutschland – Menschen mit und ohne Behinderung, die bei uns herzlich willkommen …
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- Behindertenpolitische Positionierungen der AfD – eine Bachelorarbeitvorgestellt von H.- Günter Heiden Veröffentlichungen zu den rassistischen und menschenverachtenden Positionen der AfD gibt es zuhauf, insbesondere zum Bereich „Migration“. Dagegen sind Aufsätze und Analysen zu den AfD-Positionen im Politikfeld „Behinderung“ und „Inklusion“ leider noch Mangelware. Dabei sorgten in den letzten Jahren die Äußerungen der AfD-Politiker Björn Höcke zur schulischen Inklusion („Ideologieprojekt“ und „Belastungsfaktor“) sowie von Maximilian Krah zu Tagesschau-Nachrichten in Einfacher Sprache („Nachrichten für Idioten“) für die eindeutigen Belege der rechtsextremen Gesinnung ihrer Politik- Darsteller. Es wird deshalb höchste Zeit, sich auch aus wissenschaftlicher Perspektive genauer mit den Positionen der AfD und ihren Akteuer*innen zu befassen. Da kommt …
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- Gegendemo unter dem Motto: Keine Einheit mit Faschist*innen am 3. Oktober 2025 in ErfurtErfurt: Die AfD will mit Björn Höcke in Erfurt am Tag der Deutschen Einheit ein „Familienfest“ feiern. Das Bündnis „Auf die Plätze“ ruft zur Gegendemonstration auf dem Erfurter Bahnhofsvorplatz am 3. Oktober 2025 um 13:30 Uhr auf. Markus Walloschek wird dabei nicht nur für die Initiative Krüppel gegen Rechts an der Gegendemonstration teilnehmen, sondern ruft dazu auf, dass möglichst viele an diesem Tag für die demokratischen Werte auf die Straße gehen. Zudem wird Nancy Frind in einem Redebeitrag auch Stellung für die Initiative Krüppel gegen Rechts beziehen. „Am 3. Oktober versucht die AfD es erneut, Erfurt zu vereinnahmen. Das wollen …
- Krüppel gegen Rechts zeigten Flagge bei der Kasseler Disability Pride DemoKassel: Seit einigen Monaten engagieren sich Menschen mit verschiedenen Behinderungen in der Initiative „Krüppel gegen Rechts“ und zeigen mittlerweile auch bei verschiedenen Veranstaltungen Flagge. So auch bei der Disability Pride Demo, die am 27. September 2024 durch die Kasseler Innenstadt zog. Nancy Frind hatte gleich zwei ihrer Flaggen von „Krüppel gegen Rechts“ mitgebracht, mit denen auf die zunehmende gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit hingewiesen und vor dem Rechtsruck – vor allem durch das Erstarken der AfD und der mit ihr verbundenen Ideologie in der Gesellschaft – gewarnt wurde. Link zur Internetseite der Initiative Krüppel gegen Rechts Link zum Bericht über die Disability Pride …
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- Die AfD ist so obsessiv behindertenfeindlich wie keine andere rechtslastige Bewegung.„Für die AfD gehören Behindertenfeindlichkeit und Rassismus zusammen, sagt Dagmar Herzog.“ So heißt es in der Ankündigung des Beitrags mit dem Titel „Die Fantasie vom schönen Volk“, der am 7. September 2025 in der taz erschienen ist. Im Interview berichtet die Historikerin Dagmar Herzog über rechte Körperkultur und was dies mit Behindertenfeindlichkeit zu tun hat. Und sie betont: „Die AfD ist so obsessiv behindertenfeindlich wie keine andere rechtslastige Bewegung.“ Im Interview heißt es u.a.: „taz: Sie leben in New York. Ihre These von der Faschisierung illustrieren Sie mit Kampagnen der AfD in Deutschland. Warum? Herzog: Besonders im Umgang mit geistiger Behinderung …
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- Stimme für die Rechte behnderter Menschen beim CSD in Erfurt erhobenAm Samstag, den 6. September 2025, fand in Erfurt der Christopher Street Day (CSD) statt. Mit dabei war Nancy Frind, die dort einen Redebeitrag hielt und damit auch die Stimme behinderter Menschen hörbar machte. „Als Aktivistin für Menschen mit Behinderungen war es mir wichtig, deutlich zu sagen: Vielfalt und Sichtbarkeit sind entscheidend. Wir müssen gemeinsam stark sein – und auch laut“, betonte die Thüringerin, die auch für die Initiative Krüppel gegen Rechts warb und Flagge zeigte. Stimme für die Rechte behinderter Menschen beim CSD in Erfurt erhoben „Ich möchte mich für all die Einladungen zu verschiedenen CSDs bedanken, bei denen …
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- Online-Treffen von Krüppel gegen Rechts am 15. September 2025Das nächste Online-Austausch-Treffen der Initiative Krüppel gegen Rechts findet am 15. September 2025 um 17:00 Uhr statt. Diejenigen, die Interesse haben, in den Verteiler der Initiative Krüppel gegen Rechts aufgenommen zu werden, können sich mit einer E-Mail an folgende Adresse wenden: hgh@krueppel-gegen-rechts.de. Dort kann man sich auch für die Online-Treffen anmelden.
- Bewegende Ausstellungseröffnung zur Verfolgung behinderter Menschen im Nationalsozialismus in MarburgMarburg: Der Andrang zur Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel „Verfolgung behinderter Menschen im Nationalsozialismus“ zur Nazi-„Euthanasie“ in Marburg war größer als erwartet. „Die 70 Plätze im großen Ausstellungssaal des katholischen Begegnungshauses ‚KA.RE.‘ reichten bei weitem nicht aus. Obwohl noch Stühle in den Saal hineingestellt wurden, mussten mehrere Interessierte die Ausstellungseröffnung am 22. August 2025 stehend verfolgen, was sie angesichts des berührenden Programms aber allesamt durchhielten. Die Ausstellung ‚Verfolgung behinderter Menschen im Nationalsozialismus‘ ist bis Donnerstag, 30. Oktober 2025 im Katholischen Begegnungshaus ‚Ka.Re‘ in der Biegenstraße 18 in Marburg zu sehen.“ Darauf macht Franz-Josef Hanke in seinem Beitrag über die …
- Forschungsprojekt zur rechten Gewalt gegen BehinderteAm 1. Juni 2025 ist mit MAVIOPA – „Mapping far right violence against people with (cognitive) disabilities, resistance and professional approach“ – ein dreijähriges inter- und transdisziplinäres Verbundforschungs- uns Transferprojekt an der Hochschule Düsseldorf (HSD) und dem Institut für Rechtsextremismusforschung (IRex) an der Universität Tübingen gestartet. Es konzentriert sich auf extrem rechte Gewalt vor allem bezogen auf Menschen mit kognitiven Behinderungen, dokumentiert aber auch Übergriffe auf Menschen mit weiteren bzw. anderen Formen von Behinderungen seit den 1990er Jahren in der Bundesrepublik. Gesucht werden Informationen (auch, wenn diese nur sehr vage sein sollten): – Persönliche Erinnerungen und Hinweise, Fotos, Zeitungsartikel, Online-Posts etc. …
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- Kein Register gegen psychisch Kranke: Demo am 3. September vor Hessischem LandtagWiesbaden: Für Mittwoch, den 3. September 2025, ist von 12.30 bis 14.00 Uhr eine Kundgebung vor dem Hessischen Landtag in Wiesbaden unter dem Motto „Kein Register gegen Psychisch Kranke“ geplant. „Es geht darum, unseren Protest gegen die geplante Diskriminierung auszudrücken“, heißt es u.a. auf der Internetseite des Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (Bpe). „Die CDU Hessen und SPD Hessen wollen psychisch erkrankte Menschen in einem Register erfassen. Das kann Menschen davon abschrecken, sich Hilfe zu holen! Statt eines Überwachungsregisters braucht es echte Hilfe: mehr Therapieplätze, niedrigschwellige Angebote und Respekt vor der Würde aller Menschen.“ So heißt es in einer Petition, die schon fast …
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- Von Rechts zur Mitte: Die inklusive Gesellschaft ist heute in Gefahr„Die Rückabwicklung der Inklusion behinderter Menschen fordern inzwischen nicht nur Rechtsextreme in und außerhalb der deutschen Parlamente und Verwaltung. Immer öfter votieren auch rechtskonservative Akteur*innen für eine Rückkehr zum – angeblich – kostengünstigeren Fürsorgesystem, in dem Menschen mit Behinderungen ohne deren Konsultation in Sonderwelten untergebracht werden dürfen.“ Dies stellt die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) in ihrem Positionspapier mit dem Titel „Teilhabe ist Menschenrecht und keine Verhandlungsmasse“ fest, das diese zusammen mit den Zentren für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen veröffentlicht hat. Und weiter heißt es im Positionspapier: „Neben, fast erwartungsgemäß, Boris Palmer reihen sich verschiedene CDU-Politiker*innen ein, leider auch Bundeskanzler Friedrich Merz in …
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- Krüppel gegen Rechts jetzt auch auf InstagramZwei Monate nach der Gründung der Initiaitve Krüppel gegen Rechts ist diese nicht nur mit einer Homepage im Internet vertreten, sondern mischt auch mit Posts auf Instagram mit. Beim mittlerweile fünften Online-Austauschtreffen nach der Gründung der Initiative am 17. Mai 2025 in Kassel wurde zudem deutlich, dass das verbands- und behinderungsübergreifende Netzwerk aus mittlerweile ca. 120 Personen bereits bei einer Reihe von Veranstaltungen Präsenz zeigt und auf die Bedrohungen behinderter Menschen durch den Rechtsextremismus aufmerksam macht. Zudem ist die Planung von regionalen Zusammenschlüssen geplant, um beispielsweise gemeinsam Veranstaltungen durchzuführen, bzw. gemeinsam bei anderen Veranstaltungen und Demonstrationen Flagge gegen Rechts und …
- Podcast Die Neue Norm zur Situation in USA zeigt Folgen rechter PolitikMünchen Die Republikaner haben den Plänen von Donald Trump für erhebliche Steuerentlastungen für Reiche und massive Kürzungen für Arme u.a. im Gesundheitsbereich mit knapper Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus der USA zugestimmt, so dass der US-Präsident den Nationalfeiertag am 4. Juli 2025 dazu nutzte, das von ihm als Big Beautiful Bill bezeichnete Steuer- und Ausgabengesetz zu unterzeichnen. Eine Folge des hochumstrittenen Gesetzes dürfte sein, dass in den nächsten zehn Jahren zwischen 12 und 17 Millionen Menschen ihre Krankenversicherung über das Medicaid Programm verlieren und die Staatsverschuldung massiv steigt. Aktueller könnte die neue Episode des Podcast Die Neue Norm also nicht …
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- Dokumentarfilm „Wir werden nie wieder Opfer sein!“Im CITY 46 / Kommunalkino Bremen fand am 3. April 2025 die Premiere des Films „Wir werden nie wieder Opfer sein! Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung gegen die extreme Rechte!“ statt. Arne Frankenstein, auch Protagonist, hat die Veranstaltung eröffnet. Nach der Filmvorführung gab es die Möglichkeit, sich mit dem Filmteam und den Protagonist*innen auszutauschen. Dieser Dokumentarfilm von compagnons cooperative inklusiver film „berichtet über die heutige Bedrohung von Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung durch die extreme Rechte. Die menschenfeindliche Ideologie rechtextremer Kräfte macht nicht nur Menschen mit und/oder psychischer Erkrankung seit längerem Angst.“compagnons cooperative inklusiver film hat sich die …
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- Krüppel gegen Rechts haben in Erfurt Flagge gezeigt„Inklusion geht uns alle an“, unter diesem Motto haben am 20. Juni 2025 behinderte und nichtbehinderte Menschen in Erfurt demonstriert. Die u.a. auch von Fridays for Future mitgetragene Kundgebung findet jährlich am Anger im Herzen der Landeshauptstadt Erfurt statt. Bei der Kundgebung hat Nancy Frind auch auf die neue Initiative Krüppel gegen Rechts hingewiesen und deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass wir für Demokratie Flagge zeigen. Markus Walloschek, der ebenfalls bei Krüppel gegen Rechts mitmacht, hatte hierfür erste Buttons erstellt, die er an Einzelne verteilte. Die Vertreterin von Omas gegen Rechts habe sich den Butten von Krüppel gegen Rechts …
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- Broschüren und Links zur AfDNachstehend haben wir eine kleine Sammlung von Informationen über die AfD zusammengestellt: Zwei Broschüren vom Deutschen Institut für Menschenrechte sowie zwei Links zu Aussagen der AfD. „Warum ist die AfD gefährlich?“ Eine Broschüre vom Deutschen Institut für Menschenrechte in Leichter Sprache In diesem Text geht es um die AfD. AfD ist die Abkürzung für: Alternative für Deutschland. Die AfD ist eine politische Partei. Das Deutsche Institut für Menschen-Rechte warnt in diesem Text vor der AfD. Denn die AfD ist gefährlich. Info + Download: https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/warum-ist-die-afd-gefaehrlich-ls +++ „Warum die AfD verboten werden könnte.“ Empfehlungen an Staat und Politik“. Eine Broschüre vom Deutschen …
- Jahresbericht: Zahl der Ratsuchenden zu Diskriminierung steigt deutlichIm Jahr 2024 haben 11.405 Anfragen das Beratungsteam der Antidiskriminierungsstelle des Bundes erreicht. Das sind mehr als jemals zuvor in einem Jahr. 2019, dem Jahr vor der Coronapandemie, lag die Zahl der Ratsuchenden bei 4.247. 43 Prozent der Anfragen kamen im vergangenen Jahr zu rassistischer Diskriminierung. Seit 2019 hat sich die Zahl der Beratungsfälle hierzu mehr als verdreifacht. Der Anteil der Anfragen zu Benachteiligungen wegen einer Behinderung oder einer chronischen Krankheit lag bei 27 Prozent. Anfragen zu Benachteiligungen wegen des Geschlechts betrugen 24 Prozent, wozu auch Anfragen wegen sexueller Belästigung zählen. Das sind die zentralen Ergebnisse aus dem Jahresbericht 2024 …
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- Nächstes Online-Austausch-Treffen am 6. Juni um 11:00 UhrDas nächste Online-Austausch-Treffen der Initiative Krüppel gegen Rechts findet am Freitag, den 6. Juni 2025 von 11:00 bis 12:30 Uhr statt. Interessierte können sich in den Verteiler eintragen lassen und sich für das Treffen anmelden unter: hgh@krueppel-gegen-rechts.de
- Intersektionalität bei Krüppel gegen RechtsDie Initiative „Krüppel gegen Rechts“ arbeitet intersektional – wir betrachten also auch das Zusammenwirken unterschiedlicher Diskriminierungen. Bei uns haben Ableismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Altersfeindlichkeit (oder Ageismus) sowie weitere Diskriminierungen keinen Platz! Unserem Grundverständnis folgend, sind Diskriminierungen eine Folge gesellschaftlicher Machtausübung. Bei intersektionalen Diskriminierungen werden Diskriminierungen gegenseitig verstärkt zum Beispiel aufgrund von In der Folge führen intersektionale Diskriminierungen häufig zu gesellschaftlichen Ausschlüssen: Kindern mit Beeinträchtigungen wird der inklusive Schulbesuch verwehrt, Frauen mit Lernschwierigkeiten wird nicht zugetraut, ein Kind zu bekommen, schwule Männer mit Beeinträchtigungen werden gemobbt etc. Bei „Krüppel gegen Rechts“ arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen und Erfahrungshintergründen ohne Vorbehalte …
- Warum nennen wir uns „Krüppel“?Ja, die Bezeichnung „Krüppel“ ist ein negativ belegter Begriff, ein Schimpfwort, das bei vielen erst einmal Ablehnung auslöst. Es ist eine Bezeichnung, die (nicht nur) von Rechten und Rechtspopulisten benutzt wird, um Menschen mit Beeinträchtigungen als „Krüppel“ oder „Idioten“ herabzuwürdigen, ihnen Teilhaberechte, Menschenrechte und Existenzrechte abzusprechen. Deshalb verwenden wir diesen Begriff „Krüppel“ bewusst als einen Akt der Gegenwehr. Es ist eine Form des sogenannten „Reclaiming“, also der selbstbewussten Aneignung eines Schimpfwortes, um damit offensiv gegen unsere Abwertung einzutreten. Wir verstehen den Begriff „Krüppel“ in einem sehr weiten und plakativen Sinne – er umfasst alle Menschen mit sichtbaren und unsichtbaren Beeinträchtigungen, …